Italia, Italia...

Italien hat es in sich. Seit dem Lago Maggiore sind wir einige Kilometer weiter gekommen.
Die Gegend um Milano ist geprägt von sehr viel Industrie und entsprechendem Verkehr. Die Lastwagen brausen auf jeder noch so kleinen Strasse an uns vorbei und fordern in der Hitze der Po-Ebene noch unsere letzte Konzentration ab.
In Cremona, so einer richtigen,  italienischen Stadt mit Piazza Grande und Cafes, zeigt unser Kilometerzähler die erste magische Zahl von 555 km an! Weiter geht's in mörderischer, feuchter Hitze (ja, ja ich weiss, es ist erst der Anfang!!) in der wirklich sehr flachen Po-Ebene über den Appenin von Bologna nach Florenz.
In Florenz machen wir erstmals wieder einen Tag Pause und geniessen den Tag zwischen all den Prunkbauten der Familie di Medicci.
Hier verzücken uns die toskanischen Hügel. Auf und Ab geht's da über tausende, wunderschöne Erhebungen inmitten von Weinreben und Olivenbäumen.
Danach folgen wir dem Tiber manchmal direkt am Fluss, haeufiger jedoch ziemlich viel weiter oben.
Wir sind nun schon bei Kilometer 1111 angelangt und sind in Umbrien.
Kurz vor Rom machen wir in Zagarolo Halt (super Jugi, falls es einen von euch mal hierhin verschlagen sollte, 30 min. von Rom, mit dem Zug)
Bis nach Bari ist es noch ein Stück, nur noch 400 km!

Velo Update: ein Leck im Schlauch des Anhängers repariert, Yann's Veloständer ersetzt und die Scheibenbremsbeläge vom Black Beauty ausgewechselt.

Route: für die Gwunderigen, hier unsere Route:
http://g.co/maps/2tgqy