Bari-Patras: die Faehre bringt uns innert 16 Stunden nach Patras. Kaum geschlafen, suchen wir die Turi-Info waehrend 2 Stunden nur um zu merken, dass es sie nicht gibt, sie geschlossen oder noch nicht fertig gebaut ist. Frust! Essen hilft da immer!
Wir finden sogar die Jugi. Ab zum Bahnhof, denn wir wollen ja morgen per Bahn nach Piraeus reisen. ohhh Schreck, morgen ist Streik angesagt und die letzte Verbindung faehrt in 20 Minuten. Also rasen wir zurueck in die Jugi, packen unsere Sachen und rauben dem Buschauffeur (haben wir vergessen zu sagen, dass die Bahn nur teilweise funktioniert und bis zu unserem Ziel statt 0 volle 3 Umstiege notwendig sind!!!!) den letzten Nerv als wir 2 Minuten vor seiner Abfahrt noch mit 2 Velos, sieben Taschen und einem Anhaenger aufkreuzen. Seine staccato-griechische Schimpftyrade kann uns vollkommen egal sein, wir verstehen eh nur Bahnhof!
Piraeus by night: dunkel! Wir treffen auf Vivienne, die Receptionistin vom Piraeus Dream Hotel. Sie kann Gedanken lesen und gibt Chantal den ultimativen Tip: let them (die Maenner, Anm. d. Red.) believe they are the boss! So muss Yann auch das ganze Gepaeck rauftragen! (es hat einen Lift: thanks God!)
Next day: ab nach Chios. Wunderschoene, etwas geschuettelte Ueberfahrt. Das speedige Ausladen der 40-Toenner im kleinen Hafen von Chios beeindruckt uns sehr.
Wir machen Ferien von unserer Reise und verbringen die naechsten Tage mit 10-15 km Tagesetappen, viel Sand & Sonne und sogar einem kurzen Bad im Aegaeischen Meer.
Griechenland, das war's. Ade!
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